Erfahren Sie mehr über ADAS aus 5 Aspekten

Jun 03,2025
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Was ist ADAS?


Das Fahrerassistenzsystem (ADAS) nutzt verschiedene Sensoren (Millimeterradar, Laserradar, Einzel-/Fernglaskameras und weitere), die im Fahrzeug installiert sind, um die Umgebung während der Fahrt jederzeit zu erfassen. Es sammelt Daten, erkennt statische und dynamische Objekte, erfasst und verfolgt sie und kombiniert sie mit Navigationskartendaten zur systematischen Berechnung und Analyse. So kann der Fahrer mögliche Gefahren frühzeitig erkennen und Fahrkomfort und -sicherheit effektiv steigern.


So funktioniert ADAS


Das gesamte ADAS-System kann in eine Wahrnehmungsebene, eine Entscheidungsebene und eine Ausführungsebene unterteilt werden.


① Die Wahrnehmungsebene besteht aus Radarsensoren (Millimeterwellen, Ultraschall, Laserradar), visuellen Sensoren (Einzel- und Binokularkameras, Infrarot-Wärmebildsensoren) und hochpräzisen Karten. Mithilfe dieser Sensoren wird die Umgebung während der Fahrt erfasst.


② Entscheidungsebene: Der Chip realisiert interaktive Entscheidungsfindung, Pfadplanung und gibt Ausführungsanweisungen über Algorithmen aus.


③ Ausführungsebene: Durch Entscheidungsfindung werden Funktionen wie Leistungsumwandlung, Bremsen, Lenkung und Lichteffekte des Fahrzeugs realisiert.


Benötigt Ihr Auto eine ADAS-Kalibrierung?


Denn Verbraucher legen immer mehr Wert auf die aktive Sicherheitsfunktion ihrer Fahrzeuge. Das ADAS-Fahrassistenzsystem, das zuvor nur in Luxusmodellen der Oberklasse zum Einsatz kam, ist mittlerweile zur Grundausstattung vieler Fahrzeuge geworden. Da immer mehr Fahrzeuge mit ADAS-Systemen ausgestattet sind, ist in folgenden Situationen eine ADAS-Kalibrierung Ihres Fahrzeugs erforderlich:


① Nach der Unfallbehebung müssen die entsprechenden Hilfssysteme kalibriert werden.


② Beim Aus- oder Einbau von Überwachungskomponenten wie Kameras, Radaren und Sensoren, beim Austausch des Fahrzeugsteuergeräts oder bei der Änderung der Fahrzeughöhe ist auch eine Kalibrierung der Zusatzsysteme und anderer Systeme erforderlich.


Wenn das ADAS nicht normal funktionieren kann oder das System Abweichungen oder Fehlfunktionen aufweist, kann es sein, dass das System die tatsächliche Fahrsituation falsch einschätzt und falsche Anweisungen gibt, was die Fahrsicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigt.


Was sind beliebte ADAS-Systeme?


Gängige ADAS-Systeme sind:


ACC: Adaptive Geschwindigkeitsregelung


Während das Fahrzeug fährt, scannt der an der Vorderseite des Fahrzeugs installierte Fahrzeugabstandssensor kontinuierlich die Straße vor dem Fahrzeug, während der Raddrehzahlsensor das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal erfasst.


Wenn der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu gering ist, kann das ACC-Steuergerät durch Koordination mit dem Antiblockiersystem und der Motorsteuerung die Räder richtig abbremsen und die Motorleistung reduzieren, damit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Fahrzeug stets ein sicherer Abstand eingehalten wird.

FCW: Vorwärtskollisionswarnung


Auch das Frontkollisionswarnsystem nutzt häufig Kamerasensoren. Durch den Vergleich der Heckform des vorausfahrenden Fahrzeugs mit der Form in der Datenbank berechnet der Algorithmus den zeitlichen Abstand zur möglichen Kollision und sendet rechtzeitig eine Warnung an den Fahrer. Das Frontkollisionswarnsystem selbst bremst nicht, um eine Kollision zu vermeiden oder das Fahrzeug zu kontrollieren.


LDW: Spurverlassenswarnung


Das Spurhaltewarnsystem besteht hauptsächlich aus einem HUD-Head-up-Display, einer Kamera, einem Controller und Sensoren. Bei eingeschaltetem Spurhaltewarnsystem erfasst die Kamera stets die Fahrspurmarkierungen. Durch Bildverarbeitung werden die Positionsparameter des Fahrzeugs in der aktuellen Spur ermittelt. Sobald ein Spurverlassen erkannt wird, erfasst der Sensor die Fahrzeugdaten und den Betriebszustand des Fahrers rechtzeitig. Anschließend sendet der Controller ein Alarmsignal. Der gesamte Vorgang dauert etwa 0,5 Sekunden und bietet dem Fahrer mehr Reaktionszeit. Setzt der Fahrer den Blinker und wechselt normal die Spur, erfolgt keine Rückmeldung durch das Spurhaltewarnsystem.


DMS: Fahrerüberwachungssysteme


Anhand der von der DMS-Kamera aufgenommenen Bilder werden das Fahrverhalten und der körperliche Zustand des Fahrers durch visuelles Tracking, Zielerkennung, Aktionserkennung und weitere Technologien erfasst. Bei Müdigkeit, Ablenkung, Telefonieren, Rauchen, Nichtanlegen des Sicherheitsgurts oder anderen Gefahrensituationen löst das System innerhalb der eingestellten Zeit einen Alarm aus, um Unfälle zu vermeiden. Das DMS-System kann das Fahrverhalten des Fahrers effektiv regulieren und die Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen deutlich reduzieren.


Was sind die 5 ADAS-Stufen?


Gemäß den von der Society of Automotive Engineers (SAE) und der National Highway Safety Administration (NHTSA) eingeführten Klassifizierungsstandards. Es ist in 5 Stufen unterteilt.


Manuelles Fahren


Die meisten Autos auf dem Markt werden noch manuell gesteuert. Der Mensch führt die dynamischen Fahrmanöver aus. Es gibt jedoch entsprechende Systeme, die den Fahrer unterstützen. Technisch gesehen „lenkt“ das Assistenzsystem das Fahrzeug jedoch nicht aktiv, es handelt sich also nicht um automatisiertes Fahren.


Stufe 1: Fahrassistenz


Das Fahrzeug verfügt über einzelne Fahrerassistenzsysteme, wie beispielsweise Beschleunigung oder Verzögerung. Alle weiteren Fahrmanöver übernimmt ein menschlicher Fahrer. Dies ist die niedrigste Stufe des automatisierten Fahrens.


Stufe 2: Teilautomatisiertes Fahren


Das Fahrzeug verfügt über mehrere Fahrassistenzsysteme. Das Fahrzeug kann das Lenkrad, die Beschleunigung und die Verzögerung steuern, und menschliche Fahrer führen andere Fahraktionen aus.


Stufe 3: Bedingt automatisiertes Fahren


Das Fahrzeug verfügt über Fahrerassistenzsysteme mit der Fähigkeit, die Umgebung zu erkennen und anhand dieser Informationen selbst Entscheidungen zu treffen. Für die Bedienung dieser Ebene sind jedoch noch immer menschliche Fahrer erforderlich.


Stufe 4: Hochautomatisiertes Fahren


Unter eingeschränkten Straßen- und Umgebungsbedingungen ist ein menschliches Eingreifen in den meisten Fällen nicht erforderlich. Der Fahrer hat jedoch weiterhin die Möglichkeit der manuellen Steuerung.


Stufe 5: Vollautomatisiertes Fahren


Das fahrerlose System führt alle Fahrvorgänge ohne menschliches Zutun aus. Es kann überall hinfahren und Aufgaben erledigen, die nur erfahrene menschliche Fahrer erledigen können. Es kann auf allen Straßen und unter allen Umgebungsbedingungen fahren.






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